Landratswahl in Dillingen a. d. Donau – AfD schickt Rechtsanwalt Christoph Maier ins Rennen

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Dillingen. Der Kreisverband der Alternative für Deutschland schickt mit dem 37-jährigen Rechtsanwalt Christoph Maier einen eigenen Kandidaten zur Landratswahl ins Rennen. Der Landtagsabgeordnete ist mit der Region Nordschwaben aufgrund vieler privater und auch beruflicher Kontakte verbunden.

Maier stammt aus Schwabmünchen und ist Reserveoffizier der Bundeswehr. Er hat eine eigene Kanzlei in Pfaffenhausen. Das liegt zwischen Krumbach und Mindelheim. Er betrachtet die Wahrung des Rechts und der Freiheit in Deutschland als Grundlage für ein funktionierendes Staatswesen. Die Liebe zu seiner schwäbischen Heimat ist seine Motivation.

Als Eckpunkte seiner Politik sieht Maier einen schlanken und bürgerorientierten Verwaltungsapparat, der seinen Fokus auf die Bedürfnisse der Menschen ausrichtet. Das Landratsamt sei nicht für die Kontrolle der Bürger zuständig, sondern für die Unterstützung unternehmerischer und sozialer Belange.

„Die Förderung des Klein- und Mittelstandes ist ein elementarer Punkt meiner Politik. Schon in der Vor-Corona-Zeit mussten zahlreiche Bäckereien, Metzgereien und Gaststätten, viele davon Familienbetriebe schließen. Ich werde mich für die konsequente Unterstützung solcher Betriebe engagieren,“ teilte der AfD-Kandidat mit.

Die Krankenhäuser in Dillingen und Wertingen sollen erweitert werden

Ebenso müssen die lokalen Vereine und Feuerwehren gefördert werden. „Diese stellen eine effektive Brandmauer gegen soziale Isolation und Kriminalität dar. Eine der Kernaufgaben wird es sein, die beiden Krankenhäuser im Landkreis nicht nur zu erhalten, sondern auch zu erweitern.“ Denn, so Maier, ein funktionierendes Staatswesen setze ein funktionierendes Gesundheitswesen voraus. Nicht der Gewinn oder die Verlustminimierung muss das Ziel eines Krankenhauses sein, sondern die Gesundung der Patienten. Gerade die Corona-Zeit habe dies gezeigt.

Er hofft auf einen fairen Wahlkampf mit allen anderen Kandidaten. Man müsse den Bürgern zeigen, dass trotz der Spaltung im Land eine menschliche und sachbezogene Diskussion zwischen den politischen Lagern möglich sei. 

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