Auch im Landkreis Dillingen/Donau mehrt sich der Widerstand gegen die fragwürdige Corona-Politik der Regierung. Seit über einem Monat finden an verschiedenen Orten des Landkreises Spaziergänge von Bürgern statt. Anders als in den Staatsmedien behauptet, handelt es sich bei den Spaziergängern nicht um eine radikale Minderheit, sondern diese stellen vielmehr den Durchschnitt der arbeitenden Bevölkerung dar.
Bei den Spaziergängen kurz vor Weihnachten beteiligten sich in Dillingen über 500 Menschen und in Wertingen knapp 400 Bürger. Inzwischen ist die Anzahl der Spaziergänger auf über 900 angewachsen. Neben Dillingen und Wertingen finden die Spaziergänge auch in Bissingen, Gundelfingen und Höchstädt statt. Einen derartigen Bürgerprotest gab noch nie in der Geschichte der Region.
Interessant ist in diesem Zusammenhang, dass sowohl der in die Jahre gekommene Landrat Leo Schrell (Freie Wähler), als auch der mit der Antifa sympathisierende Bürgermeister von Wertingen Willy Lehmeier bis zum jetzigen Zeitpunkt keinerlei Statements zu den Spaziergängen abgegeben haben. Insbesondere vor dem Hintergrund eines im Landkreis geschlossenen Krankenhauses in Lauingen und der ständigen Drohkulisse, dass auch das Krankenhaus in Wertingen geschlossen werden könnte, zeigt sich das Versagen der örtlichen, wie auch der überregionalen Abgeordneten der Altparteien.
Die unorganisierten Spaziergänge spiegeln ein nachhaltiges Misstrauen gegenüber den staatstragenden Organisationen wider und erhalten folgerichtig wöchentlich mehr Zuspruch. Den Bürgern ist sehr wohl bewusst, dass die steigende Auslastung der Krankenhäuser nicht durch Corona begründet ist, sondern aus einer katastrophalen Gesundheitspolitik resultiert.