Querdenkendemo in Kempten: Bisher zwei Drittel freigesprochen

right-of-residence-7097622_960_720

Das Amtsgericht Kempten hat bisher zwei Drittel aller Bußgeldbescheide aufgehoben, die gegen Menschen wegen Teilnahme an einer verbotenen Versammlung im April 2021 verhängt worden waren. Konkret sind es 20 von 31 verhandelten Fällen. Dies berichtet die „Allgäuer Zeitung“.

In Kempten protestierten am 17.04.2021 über 1.000 Bürger trotz Verbots friedlich gegen die sogenannten Coronamaßnamen der Regierung. Im Vorfeld hatte die Antifa zu einem Gegenaufmarsch aufgerufen, zu dem sich aber nur wenige Personen einfanden. Etablierte Kreise bezeichneten die Gegendemonstranten verharmlosend lediglich als „linkspolitisch“, während der Verfassungsschutz eine der Gruppierungen, die zum Gegenprotest aufrief, als „linksextremistisch“ beschreibt. Die regionale Antifa wird mitunter von der Regierung finanziert, wie der Abgeordnete Christoph Maier (AfD) im Rahmen seiner Arbeit im Landtag herausgefunden hatte.

Teilen

Facebook
Twitter
Telegram
WhatsApp
Email

Newsletter

Weitere Beiträge