Ulm/Neu-Ulm. Bei einem Spaziergang gegen die Corona-Politik der Regierung in Ulm und Neu-Ulm stürmten mehrere vermummte Antifa-Personen auf friedliche Spaziergänger zu und schrien verschiedene Parolen. Außerdem warfen die Linksextremisten Gegenstände auf die Anwesenden. Mehrere Menschen wurden von den Wurfgeschossen erwischt. Nach dem Angriff flüchteten die Täter Richtung Donauufer. Die Antifa bekennt sich auf Indymedia zu dem Angriff.
Es ist nicht das erste Mal, dass die Antifa friedliche Spaziergänger in der Donaustadt attackiert. Am 17.12.2021 ereignete sich ein ähnlicher Vorfall. Der Spaziergang lief Richtung Münsterplatz, als aus der Platzgasse eine Wasserflasche auf eine Anwesende flog und diese leicht verletzte. Auch hierzu liegt ein Bekennerschreiben auf Indymedia vor.
Die Vorfälle auf den Spaziergängen in Ulm zeigen, wie skrupellos und aggressiv die regionale Antifa vorgeht, zumal die Linksextremisten in Kauf nehmen, dass auch Kinder getroffen werden. Indes steigt wöchentlich die Anzahl der Teilnehmer der Spaziergänge auf mittlerweile annähernd 3.000 Menschen allein in Ulm.